Emotionaler und körperlicher Schmerz – unser Gehirn kennt diesen Unterschied nicht!

Mein Sohn ist beinahe 3 Jahre alt. Und er teilt sich mit. Seit einigen Wochen kann er nicht nur sagen, dass er einen körperlichen Schmerz wahrnimmt und die betroffene Stelle zeigen – was ja auch schon ein Segen ist nach der Detektivarbeit im Babyalter☺️.
Er sagt, wenn er traurig/erschrocken/irritiert ist „Aua“. Manchmal checke ich es nicht sofort und frage, wie gewohnt „Wo denn?“. Er sagt dann nichts. Er sagt einfach wieder „Aua“. Ich lerne, dass dann – wie bei körperlichem Schmerz – eine Umarmung und Trösten dran sind. Nur dass ich dann nicht eine Körperstelle „behandle“.
Komm her, wir kuscheln erst einmal...
Ich hab dich lieb...
Weißt du noch, wie wir gestern den lustigen Quatsch auf der Schaukel gemacht haben?