Für ein Hamburg, das Nähe zulässt.
Für Menschen, die Halt brauchen.
Einsamkeit ist kein Randphänomen mehr. Wir leben in einer Zeit, in der soziale Isolation, Burnout und Depression bedrohlich zunehmen. Laut einer wissenschaftlichen Übersichtstudie, die in der Tagesschau vorgestellt wurde, leiden viele alte und sterbende Menschen unter einem massiven Mangel an Berührung und Co-Regulation. Zusätzlich breitet sich neuerdings dieses Leiden besonders unter jungen Erwachsenen aus.
Mehr Hintergründe finden Sie hier:
Bericht der Tagesschau zur Übersichtsstudie.
Wir geben Halt – im wahrsten Sinne.
Seit 2018 bietet unser Team in Hamburg therapeutisches Kuscheln an. Unsere Praxis schenkt Menschen mit Angststörungen, psychosomatischen Symptomen, traumatischen Erfahrungen oder schmerzhafter Einsamkeit eine neue – und gleichzeitig uralte - Form von Sicherheit und Nähe: absichtslose, platonische Berührungen und Halt. Ein Teil der Arbeit findet in unserer Praxis statt. Wir suchen aber auch Menschen in Pflegeheimen und Hospizen auf – denn Berührungsmangel betrifft sehr häufig Menschen in ihrer letzten Lebensphase, die kaum noch Körperkontakt erleben.
Leider können sich viele Menschen unsere Sitzungen nicht leisten, obwohl sie sie dringend benötigen. Genau hier setzen Sie an:
Wofür wir Ihre Unterstützung brauchen:
Übernahme der Kosten für zentrale Praxisräume (ein großer Seminarraum ca. 80 qm und zwei Therapieräume jeweils ca. 20 qm).
Übernahme der Kuscheltherapiekosten für Menschen mit geringem Einkommen.
Unsere Ziele:
Resilienz und psychische Widerstandsfähigkeit stärken * Niedrigschwelligen Zugang zu Halt gebender Nähe schaffen * Soziale Teilhabe fördern, um Isolation zu durchbrechen * Selbstwertgefühl und Selbstwirksamkeit stärken * Eine therapienahe Brücke zur Psychotherapie bauen * Pionierarbeit im Bereich absichtsloser, platonischer Berührung leisten
Wir setzen uns für psychosoziale Gesundheit und Resilienz ein – mit einem niedrigschwelligen, begleiteten Angebot, das soziale Teilhabe stärkt und vulnerable Gruppen erreicht.
Warum Ihre Hilfe wirkt
Oxytocin statt Isolation: Studien zeigen, dass achtsame Berührung die Ausschüttung des Bindungshormons Oxytocin fördert – und damit u.a. Stress, Schmerz und Einsamkeit lindert.
Langfristige Wirkung: Unsere Klient:innen berichten u.a. von besserem Schlaf, mehr Selbstvertrauen, erhöhter emotionaler Belastbarkeit.
Journalistisch belegt: SPIEGEL, STERN, Abendblatt und FOCUS haben über unsere Arbeit berichtet – lesen Sie hier mehr.
Ihr Beitrag bringt Nähe zurück in diese Stadt.
Fragen, die Fördernde uns oft stellen
Wie messt ihr die Wirkung eurer Arbeit?
Unsere Wirkung ist spürbar – für die Menschen, die wieder in Verbindung mit sich und anderen treten können. Viele unserer Klient:innen berichten nach wenigen Wochen von spürbarer Entspannung, emotionaler Stabilität und besserem Schlaf. Nach einem Jahr intensiver Begleitung erzählen viele von echter Transformation: Sie gehen neue Beziehungen ein, finden Kraft für ihre Arbeit oder schöpfen Selbstvertrauen, um schwierige Lebenssituationen zu meistern.
Auch wenn jeder Weg individuell ist, lässt sich sagen: Kuscheltherapie ist eine Basisarbeit, auf der viele Formen sozialer oder psychischer Stabilisierung aufbauen können. Das liegt daran, dass Berührung – insbesondere durch die Ausschüttung von Oxytocin – das Nervensystem tief reguliert und langfristig stärkt. Es ist kein kurzfristiger Effekt, sondern oft eine sanfte Neuorganisation auf körperlich-emotionaler Ebene.
Wie genau kann ich helfen?
Es gibt verschiedene Wege, uns zu unterstützen –
angepasst an Ihre Möglichkeiten und Ihr Wirkungsziel:
Einmalige Spende zur Deckung von Raummiete, Ausstattung oder Non-Profit-Stunden
Regelmäßige Förderung für ein dauerhaftes, soziales Kontingent
Zielgerichtete Unterstützung: z. B. für bestimmte Gruppen in Ihrer Stiftung, Organisation oder Region – etwa Bewohner:innen eines Pflegeheims, alleinerziehende Mütter oder Menschen in Reha.
Patenschaften für Einrichtungen oder Einzelpersonen, die durch Trauma, Krankheit oder Armut Berührungsarbeit dringend benötigen. Ihr Beitrag schafft echte Nähe – dort, wo sie am meisten gebraucht wird.
Wie entscheidet ihr, wer eine Non-Profit-Session erhält?
Wir orientieren uns an Menschen mit nachgewiesen geringem Einkommen oder hohem psychosozialem Bedarf. Dazu gehören:
Rentner:innen mit Grundsicherung
Vollzeit arbeitende Menschen mit Niedrigeinkommen
Menschen mit chronischer Krankheit oder Traumafolgestörungen
Alle, die durch therapeutische Empfehlung kommen (z. B. von Hausärzt:innen, Physiotherapeut:innen, Psychotherapeut:innen)
Zudem pflegen wir Kooperationen mit sozialen Einrichtungen, Hospizen, Fachstellen gegen sexuelle Gewalt und Traumaambulanzen – und bauen diesen Kreis stetig aus.

Einsamkeit ist weit vebreitet

wieder Zuversicht fassen

Für ein neues Miteinander

Ein Ort für nährende Begegnungen

Ein safe-space-Wochentag für Frauen

Gegenseitige Unterstützung

Geborgenheit und Verständniss helfen bei der Genesung

Vielen DAnk!
FAQ – Für Förder:innen und Stiftungen
Was passiert mit meiner Spende? Ihre Spende fließt vollständig in unsere therapeutische Arbeit – etwa in Raumkosten, Materialien, Fachfortbildungen oder Non-Profit-Sitzungen für Menschen mit geringem Einkommen.
Kann ich gezielt Menschen oder Gruppen fördern? Ja. Wir können eine Kooperation mit Ihrer Einrichtung oder Zielgruppe abstimmen – z. B. Pflegeheime, Wohngruppen, Reha-Zentren oder einzelne Klient:innen mit besonderem Bedarf.
Gibt es Nachweise oder Berichte zur Wirkung? Wir dokumentieren Rückmeldungen und anonymisierte Fallverläufe, und auf Wunsch stellen wir Ihnen gern eine persönliche Wirkungsübersicht bereit.
Ist die Kuschelpraxis gemeinnützig? Wir streben mittelfristig eine gemeinnützige Trägerschaft oder Kooperation mit einem Sozialpartner an. Derzeit arbeiten wir projektbezogen und transparent.
Kann ich die Praxis besuchen oder ein Gespräch führen? Ja, gern. Wir laden Fördernde zu einem persönlichen Kennenlernen, einem Einblick in unsere Räume und – wenn gewünscht – zu einem unverbindlichen Vorgespräch ein.
Alexandra Ueberschär
Tel.: 0172 544 69 83
E-Mail: kontakt.kuschelpraxis@gmail.com
Weitere Themen auf dieser Seite:
Wie funktioniert Kuscheltherapie?
Was sagen Klient:innen? – Stimmen & Geschichten
Berührung in der Wissenschaft – Studien & Ergebnisse
Vision & Werte der Kuschelpraxis
Jetzt unterstützen – Spenden & Partnerschaft
Sie möchten spenden, fördern oder einfach mehr erfahren?
Wir freuen uns über jede Kontaktaufnahme – und darauf, gemeinsam mit Ihnen Nähe möglich zu machen.
Rufen Sie uns gerne an: 0172 544 69 83
oder schreiben Sie uns eine Email: kontakt.kuschelpraxis@gmail.com
Ihr Kuschelpraxis-Team